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Einem internationalen Forschungsteam unter Leitung von GSI/FAIR in Darmstadt, der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) sowie des Helmholtz-Instituts Mainz (HIM) ist es gelungen, ein neues Seaborgium-Isotop zu erzeugen. In dem Experiment an den GSI/FAIR-Beschleunigeranlagen konnten 22 Atomkerne des Seaborgium-257 nachgewiesen werden. Die Ergebnisse sind im Fachjournal Physical Review Letters veröffentlicht und als “Editor’s Suggestion” ausgezeichnet.

Professor Marco Durante, Leiter der Abteilung Biophysik des GSI Helmholtzzentrums für Schwerionenforschung und Professor am Fachbereich Physik der TU Darmstadt, Institut für die Physik kondensierter Materie, ist mit einem hochkarätigen Forschungsförderpreis der Europäischen Union für etablierte Wissenschaftler*innen ausgezeichnet worden: Der Europäische Forschungsrat (European Research Council, ERC) hat ihm den renommierten Advanced Grant zugesprochen. Mit der Förderung ...

Dr. Jonas Ohland, Laserphysiker bei GSI/FAIR, wird ab dem 1. Juni die Nachwuchsgruppe ALADIN (Adaptiv Laser Architecture Development and INtegration, dt. Entwicklung und Integration adaptiver Laserarchitektur) leiten. Dazu erhält er durch das Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt eine Fördersumme von 2,8 Millionen Euro über fünf Jahre im Rahmen des Programms „Fusionstalente“. Das ALADIN-Projekt legt einen Grundstein zur Verwirklichung stabiler, effizienter Laser für die ...

Ein internationales Team von Wissenschaftler*innen hat einen unerwarteten Bereich schwerer, neutronenarmer Isotope in der Nuklidkarte identifiziert, in dem die Kernspaltung überwiegend durch einen asymmetrischen Modus bestimmt wird. Das Experiment wurde am GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung in Darmstadt im Rahmen des FAIR-Phase-0-Programms durch die Forschungskollaboration R3B-SOFIA durchgeführt. Die Ergebnisse sind im Fachmagazin Nature veröffentlicht.

Mit einer Festveranstaltung wurde Professor Thomas Nilsson am 24. April in Darmstadt als neuer wissenschaftlicher Geschäftsführer der Facility for Antiproton and Ion Research in Europe GmbH (FAIR GmbH) und der GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung GmbH in sein Amt eingeführt. Die Feierlichkeit fand auf dem Campus der GSI und dem derzeit hier entstehenden internationalen Beschleunigerzentrum FAIR statt und wurde von mehreren Hundert Gästen aus der Politik, den Universitäten und ...

81 Schülerinnen im Alter zwischen zehn und 17 Jahren haben am diesjährigen Girls’Day bei GSI/FAIR teilgenommen. Das ist die größte Teilnehmerinnenzahl, die der Girls’Day in Präsenz bei GSI/FAIR je verzeichnen konnte. Die Mädchen konnten an dem Tag zahlreiche Eindrücke zum Alltag an einem internationalen Forschungszentrum sammeln sowie sich über die Beschleunigeranlagen und Experimente informieren. Girls’Day ist ein bundesweiter Aktionstag bei dem Mädchen ermutigt werden, Berufe zu erkunden, in…

Virtuelle Welten, spielerische Momente, moderne Didaktik und Wissenschaft zum Greifen nah: Das GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung und das dort entstehende internationale Beschleunigerzentrum FAIR rücken die Nachwuchsförderung und die Wissensvermittlung künftig noch stärker in den Fokus. Mit dem neuen SCIENCE POP-UP in der Darmstädter Innenstadt wollen GSI/FAIR Jung und Alt für Wissenschaft und Technik begeistern: ein Mitmachraum mit Wissenschaft zum Anfassen ...

Die großen Fortschritte des FAIR-Projekts, die Meilensteine der Forschung bei GSI/FAIR und die aktuellen wissenschaftlichen Aktivitäten standen im Fokus des Besuchs von Cem Özdemir, Bundesminister für Bildung und Forschung, und Timon Gremmels, Hessischer Minister für Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur, beim GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung und dem hier entstehenden internationalen Beschleunigerzentrum FAIR (Facility for Antiproton and Ion Research) in Darmstadt.

Einem Team von Forschenden von GSI/FAIR, der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und des Helmholtz-Instituts Mainz ist es gelungen, die Grenzen der sogenannten Insel der Stabilität innerhalb der superschweren Nuklide durch die Messung des superschweren Rutherfordium-252-Kerns genauer auszuloten, welcher dadurch als kurzlebigster bekannter superschwerer Kern bestimmt werden konnte. Die Ergebnisse wurden in im Fachjournal „Physical Review Letters“ veröffentlicht und als „Editor's suggestion“…